Sonntag, 30. Juni 2013

Jägergeschnetzeltes mit Buchweizen

Buchweizen (Fagopyrum), auch Schwarzes Welschkorn, Heidekorn, Hadn oder Gricken genannt, ist eine Pflanzengattung aus der Familie der Knöterichgewächse (Polygonaceae). Der Gattungsname leitet sich aus dem lateinischen Wort fagus für Buche und griechischen Wort pyrus für Weizen ab und bezieht sich auf die bucheckernförmigen  Achänen. Die bekannteste Art dieser Gattung ist der Echte Buchweizen (Fagopyrum esculentum). Trotz der Bezeichnung Buchweizen handelt es sich nicht um Getreide, sondern um eine Pseudogetreide-Art ...
Soweit zum wissenschaftlichen Teil ...
Jetzt muss es aber auch lecker werden.
Dazu vom Metzger Schweineschnitzel mitbringen und in schöne gleichmässige Streifen schneiden.
 

 
Diese scharf von allen Seiten anbraten und raus damit aus der Pfanne. Evtl in mehreren Portionen anbraten, so fängt es nicht an in der Pfanne zu kochen und es entwickelt sich ein toller Bratensatz.
 

 
Jetzt in die leere aber heisse Pfanne einen Schwung Zwiebelwürfel und wenig gutes Öl geben. Die Zwiebelwürfel anbraten und wenn sie ein wenig Farbe bekommen haben, die geviertelten oder geachtelten (je nach Größe) Champignons mit in die Pfanne geben. Ansalzen unter starker Hitze anbraten und Wasser ziehen lassen.
 

 

 
 
Wenn die Feuchtigkeit zum großen Teil verkocht ist die Fleischstücke wieder dazu geben.
 
 
Hitze reduzieren und mit Pfeffer, Salz und wenig mildem Paprika abschmecken. Jetzt einen guten Schuss Sahne und ein wenig Gurkenwasser dazu geben.
 
 
Dazu eignet sich zb ein milder eingelegter Gurkensalat aus dem Glas. Langsam einreduzieren lassen.
 
Den Buchweizen zuzubereiten, war nun wirklich die einfachste Arbeit, an diesem köstlichen Essen. Wir haben welchen im Kochbeutel genommen und in gesalzenem Wasser nach Packungsanleitung, ca 20 min köcheln lassen. Er soll ja auch nicht seinen Biss komplett verlieren.
 
 
Nach der Garzeit abgiessen und abtropfen lassen. Dann die Beutel öffnen und den Inhalt in einen Topf geben. Unter ein wenig Hitze und Rühren gut ausdampfen lassen, noch ein Stich Butter darunter und evtl ein wenig nachsalzen.
 
 
Jetzt kann es zu Tisch gehen. Als Beilage empfiehlt sich ein Gurkensalat aus dem Glas (dem hatten wir ja eh schon einen Teil seines Gurkenwassers geraubt), ihr könnt hierbei auch ohne Bedenken einen fertigen aus dem Supermarkt nehmen. Nur unbedingt drauf achten, dass dieser keine Süssstoffe enthält, denn wir wollen weder die Industrie bei ihren Sparmassnahmen auf unsere Kosten unterstützen, noch wollen wir den guten Geschmack trüben.
 




 

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