Mittwoch, 5. Oktober 2016

Kürbis vom Blech

Kürbis vom Blech

Herbstzeit Kürbiszeit.
Also, diese tolle Jahreszeit doch einfach auch in der Küche umsetzen.
Es gibt so viele Sorten, die sich in der Küche einsetzen lassen. Also vielleicht mal einen anderen, als immer den Hokaido ausprobieren. 
Wir haben für dieses Rezept den Acorn (Eichelkürbis) vom Hof Börger in Borken-Weseke gekauft.

Wer sich nicht sicher ist, bekommt auch gerne eine Beratung zur Auswahl der richtigen Kürbise.






Der Acorn Kürbis hat ein feines Nußaroma und passt deswegen sehr gut als Beilage zu vielen Gerichten.

Wir haben den Kürbis halbiert und die Kerne entfernt. 
Wie immer, hilft hier ein Löffel einfach weiter.




Danach in Spalten geschnitten und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt.




Zum Beträufeln haben wir uns ein leckeres Tomaten-Olivenöl hergestellt.



Diese Arbeit lohnt sich wirklich und das Tomaten-Olivenöl lässt sich sehr vielseitig einsetzen.
Dafür haben wir getrocknete Tomaten klein geschnitten,


mit etwas Zwiebel- und Knoblauchpulver bestreut 



und dann mit 1 DrittelSonnenblumenöl und ca 2 Drittel gutem Olivenöl bedeckt.

Wenn ihr die Zeit habt, lasst es einfach 2-3 Tage abgedeckt und dunkel stehen. 
Das bringt den Geschmack richtig nach vorne.

Mit diesem Öl werden jetzt die Kürbisspalten benetzt oder bestrichen.



Eine Prise Zucker und eine gute Prise Salz darüber streuen.
Frischen Rosmarin fein hacken und schön abstreuen.





In den auf 150 Grad vorgeheizten Backofen schieben und gut 30-40 Minuten garen lassen.
Wenn der Kürbis schon etwas gegart ist, wieder mit dem Öl benetzen und ein paar der Tomatenstücke mit auf das Blech geben.




So werden diese nicht bitter, aber runden den Geschmack auf dem Teller ab.
Jetzt wieder für ca 15 Minuten in den Backofen geben und die Temperatur auf ca 175 Grad erhöhen.

Ist der Kürbis weich, ist eure Yummie Beilage fertig.
Wir hatten Hähnchenbrustinnenfilets dazu und haben es genossen.






Die Schale beim Acorn Kürbis kann nicht mit gegessen werden.
Das lässt sich aber am Tisch mit Messer und Gabel ganz leicht runter schneiden.

Wir wünschen guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen.